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Gleichstellungsarbeit

Gleichstellungsarbeit

Bereits seit 01.01.2002 gibt es eine Frauenbeauftragte in der Erzdiözese Bamberg. Diese Stelle wurde seit Oktober 2005 zur Gleichstellungsstelle, die Frauenbeauftragte damit zur Gleichstellungsbeauftragten. Ziel der Gleichstellungsarbeit ist es, gleiche Chancen für Frauen und Männer in allen theologisch möglichen Diensten und Ämtern herzustellen. Die Gleichstellungsbeauftragte für die Erzdiözese Bamberg macht Vorschläge zur Umsetzung der Ordnung zur Gleichstellung von Frauen und Männern im Erzbistum, berät Mitarbeiter/-innen und Vorgesetzte, wird bei Bewerbungsverfahren beteiligt und wirkt an der Erstellung der Gleichstellungsanalyse mit, s. a. https://gleichstellung.erzbistum-bamberg.de/download

Die Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten ergeben sich aus der Ordnung zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern im Erzbistum Bamberg. 

Inhalt der Ordnung ist die Gleichstellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, besonders:

  • Die Förderung der beruflichen Chancen von Frauen und der Abbau von geschlechtsspezifischen Nachteilen.
  • Die Verbesserung der Zugangs- und Aufstiegsbedingungen in Leitungsfunktionen für Frauen.
  • Die Anerkennung der Kompetenzen, die Frauen und Männer durch ihre Familienarbeit und im Ehrenamt erworben haben.
  • Die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer.
  • Die Gleichstellungsstelle unterstützt die Leitungen der Dienststellen bei der Umsetzung dieser Ziele. Sie ist institutionell dem Generalvikar zugeordnet.

Informationen dazu finden Sie auf der Homepage des Erzbistums mit folgendem Link: https://gleichstellung.erzbistum-bamberg.de/.

Nachrichten, Fortbildungen und Projekte im Zusammenhang mit der Frauenförderung, Geschlechtersensibilität und zu Vielfalt in Führung finden Sie außerdem auf den Seiten der Frauenseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz mit dem Link www.frauenseelsorge.de. 

Gut zu wissen

Sinn und Zweck

"Kirche im Mentoring - Frauen steigen auf" hat die Steigerung des Anteils von Frauen in Führungspositionen der katholischen Kirche zum Ziel. Das bundesweite Mentoring-Programm wurde vom Hildegardis-Verein konzipiert und wird von ihm in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bischofskonferenz und den deutschen (Erz-)Diözesen durchführt. Es zielt zudem auf eine nachhaltige Personalentwicklung und Steigerung der Attraktivität des Arbeitsfeldes Kirche. Und das sehr erfolgreich: Seit 2016 haben mehr als 100 angehende Führungskräfte das Programm erfolgreich abgeschschlossen. Das Programm nutzt das in der Personalentwicklung bewährte Instrument des Mentoring und arbeitet stärkenorientiert, vernetzend und nachhaltig. "Kirche im Mentoring" bietet weiblichen Nachwuchskräften die Möglichkeit, sich in einem "Tandem" von berufserfahrenen Mentorinnen und Mentoren, die leitende Funktionen in der katholischen Kirche innehaben, beraten und auf Führungsaufgaben vorbereiten zu lassen.

Genauere Informationen erhalten Sie unter: https://www.kirche-im-mentoring.de/ 

Das Erzbistum Bamberg schreibt jedes Jahr 2 Plätze für dieses Programm aus.

Ziel

Ziel der Gleichstellungsarbeit ist es, gleiche Chancen für Frauen und Männer in allen theologisch möglichen Diensten und Ämtern herzustellen.

Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten

Die Gleichstellungsbeauftragte für die Erzdiözese Bamberg macht Vorschläge zur Umsetzung der Ordnung zur Gleichstellung von Frauen und Männern im Erzbistum, berät Mitarbeiter/-innen und Vorgesetzte, wird bei Bewerbungsverfahren beteiligt und wirkt an der Erstellung der Gleichstellungsanalyse mit.

Sinn und Zweck

Der Anteil von Frauen an den obersten Führungspositionen des Ordinariats, lag über Jahren bei 12,5 %, also einer Frau. 

Dabei sind Leitungspositionen, die Klerikern vorbehalten sind (Erzbischof, Weihbischof, Generalvikar, …) noch nicht mit eingerechnet. 

Bei den übrigen Stellen mit Führungsverantwortung liegt der Frauenanteil bei 20,7%.

Ansprechpartnerin

Astrid Franssen

Astrid Franssen

Stabsstelle Gleichstellungsfragen